Aktualisiert am: 2023-11-14

Cloud-Speicher: Versehentlichen Cloud-Upload verhindern

Google und Microsoft verleiten immer wieder Leute dazu, ihre persönlichsten Dateien (wie etwa Fotos) in die Cloud hochzuladen. Die wohl bekannteste Masche ist das Cloud Backup. Wer ein solches Benutzerkonto besitzt, wird so oft gegängelt, bis man vielleicht versehentlich die Einwilligung für die Exfiltration erteilt.

Um dem vorzubeugen, kann der Sammelwut mit Unmengen an Datenmüll ein Riegel geschoben werden.

Mittels dd und /dev/urandom lassen sich rasch Dateien mit zufälligem Inhalt generieren. Eine for-Schleife kann so beispielsweise 15 Dateien mit jeweils 1 GB an Daten produzieren.

$ for i in {1..15}; do dd if=/dev/urandom of=data.$i bs=1M count=1024 status=progress; done
$ du -h *
1.0G    data.1
1.0G    data.10
1.0G    data.11
1.0G    data.12
1.0G    data.13
1.0G    data.14
1.0G    data.15
1.0G    data.2
1.0G    data.3
1.0G    data.4
1.0G    data.5
1.0G    data.6
1.0G    data.7
1.0G    data.8
1.0G    data.9

Google

Der Upload des generierten Datenmülls ist nicht direkt in Google Fotos möglich

Google Fotos unterstützt nur Bilder

Hingegen klappt der Upload in Google Drive problemlos, dabei wird auch der verfügbare Speicherplatz von Google Fotos erschöpft

Google Fotos hat keine freie Kapazität mehr